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Messie-Syndrom aus gestalttherapeutischer Sicht - was könnte helfen?

Am Dienstag, dem 02. Mai 2017 fand im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Ortenaukreis ein Vortrag von Diplom Psychologe Gunter Bordel unter dem Titel „Messie-Syndrom aus gestalttherapeutischer Sicht – was könnte helfen?“ statt. Für den Vortrag, der von der Selbsthilfegruppe „Messie-Syndrom“ organisiert wurde, interessierten sich über 50 Personen, sodass die Veranstalter mit dem Zuspruch mehr als zufrieden waren.

Herr Bordel stellte in einem Impulsreferat das Messie-Syndrom und seine Hintergründe aus gestalttherapeutischer Sicht dar. Er wies darauf hin, dass eine therapeutische Hilfe langwierig ist. „Es dauert lange, herauszufinden, wo die Problematik herrührt“, so der Diplom Psychologe Gunter Bordel, „Heilung sei aber grundsätzlich möglich. Beispielsweise können Selbsthilfegruppen Betroffene begleiten. Weiter ging er darauf ein, dass es viele Messies und ebenso viele verschiedene Facetten des Messie-Syndroms gäbe. Aber eines hätten alle gemeinsam: Sie wollen dies ändern, können aber nicht und leiden sehr darunter.

Im Anschluss an das Impulsreferat stellen die Teilnehmenden interessiert viele Fragen, diskutierten untereinander und tauschten sich rege mit dem Diplom Psychologen aus.

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